BERECHNUNG

BERECHNUNG

BERECHNUNG VON

  • Lastfluss und Kurzschlussstrom-Berechnungen
  • Power Quality (Oberschwingungen, Flicker, D-A-CH-CZ Richtlinien)
  • Kabeldimensionierung
  • Auslegung von Schutzorganen und Einstellwerten

Für die Planung und den Betrieb elektrischer Versorgungsnetze ist es notwendig, die Stromverteilung zu bestimmen. Dies gilt für den Normalbetrieb, bei dem Überlastungen vermieden werden sollen, und für den Kurzschlußfall, der von allen Betriebsmitteln ohne Folgefehler beherrscht werden muß. Zur Berechnung der Stromaufteilung im Normalbetrieb verwendet man Lastflußberechnungen; zur Berechnung der Kurzschlußströme dienen quasistationäre Kurzschlußberechnungen. Neben der Lastflußrechnung spielt im Normalbetrieb die Bestimmung der optimalen Stromaufteilung eine wichtige Rolle. Hierdurch lassen sich z.B. Verluste minimieren oder die Netzspannungen in vorgegebenen Grenzen halten.
Oberschwingungen in elektrischen Anlagen sind ein Phänomen in der modernen Elektrotechnik. In erster Linie entstehen sie durch die Vielzahl der heute eingesetzten elektronischen Betriebsmittel wie Frequenzumrichter, Wechselrichter in PV-Anlagen, elektronisch geregelte Maschinen oder moderne Leuchtmittel mit Phasenanschnittssteuerungen.
Die Auswirkungen der Oberschwingungen sind dramatisch: Leitungen und Kabel sind stärker belastet als angenommen. Es kommt zu Bränden in elektrischen Anlagen, Neutralleiter brennen ab. In der Folge werden weitere elektrische Geräte zerstört und Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCD Typ AC, A) können versagen. Der Schutz gegen elektrischen Schlag ist nicht mehr gewährleistet, womit das Risiko von Personenschäden ins Spiel kommt.